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Daumen hoch für die richtige Berufswahl(c) Getty Images

09.07.2024 JP

Uniabschluss in Sicht: Wie kann ich meine Einstellungschancen erhöhen?

Endlich sind Schule, Studium und das scheinbar unendliche Lernen beendet. Die Absolventen und Absolventinnen sind meistens auch motiviert, ihr theoretisches Wissen aus der Universität endlich in der Praxis anzuwenden. Schließlich gibt es nach einigen Entbehrungen während des Studiums endlich Cash!

Doch der erste Job ist oft gar nicht so leicht zu finden. Bei der Vielzahl an Bewerbungen ist es schwer herauszustechen und die gewünscht Stelle zu ergattern. Während der Bewerbungsphase muss man mit vielen Absagen rechnen, die die Stimmung und Motivation trüben. Doch davon sollte man sich nicht unterkriegen lassen. Bei der Jobsuche gibt es einige Tipps zu beachten, die die Einstellungschancen erhöhen. Um nach dem Abschluss schnell einen Job zu finden, beginnt man am besten bereits während des Studiums darauf hinzuarbeiten.

Welche Rolle spielen die Abschlussnoten?

Viele Studierende konzentrieren sich vor allem auf sehr gute Noten während des Studiums. Oft ist ein Eins-Komma-Schnitt das angestrebte Ziel. Den Unternehmen kommt es bei der Auswahl der Bewerberinnen und Bewerber keinesfalls ausschließlich auf die Note an, aber ein guter Abschluss macht nun mal einen guten Eindruck. Laut der Studie „JobTrends 2017“ vom Staufenbiel Institut und Kienbaum legen 58 Prozent der 300 befragten Personalerinnen und Personaler Wert auf die Abschlussnote und erachten diese als wichtig oder sehr wichtig. Je nach Branche kann dieser Wert auch höher oder niedriger sein. Die Mühen während des Studiums sind also nicht vergebens, aber auch nicht das einzige Einstellungskriterium.

Was gibt es bei der Bewerbung zu beachten?

Der erste Bewerbungscheck dauert bei den meisten Unternehmen maximal fünf Minuten. Oftmals wird zuerst ein Blick auf den Lebenslauf geworfen, deshalb sollte dieser nachvollziehbar und lückenlos sein. Das Anschreiben ist ebenfalls wichtig, denn hier kann man die eigenen Stärken und die Motivation besonders hervorheben. Wichtig hierbei ist, dass es individuell für jede:n Arbeitgeber:in verfasst wird. Massenbewerbungen sind keine Lösung, sondern wirken motivationslos und unprofessionell. Allgemein gilt: Die Bewerbung darf keine Rechtschreibfehler beinhalten. Laut der Studie „JobTrends 2017“ sortieren 60 Prozent der Personaler:innen Bewerbungen sofort aus, wenn die Rechtschreibung fehlerhaft ist. Deshalb sollte die Bewerbung unbedingt gegengelesen werden. Wer sichergehen will, ob eine Bewerbung fehlerfrei und gut ist, kann beispielsweise Hilfe bei der Universität Würzburg in Anspruch nehmen. Die Universität Würzburg hat für Studierende ein eigenes Career Centre eingerichtet, das die Bewerbung prüft und Tipps gibt. Das erhöht die Einstellungschancen und ist sogar kostenlos.

Wie wichtig ist Praxiserfahrung?

Kurz gesagt ist Praxiserfahrung während des Studiums ein echter Trumpf bei der Bewerbung. Laut „JobTrends 2017“ spielt für 81 Prozent der befragten Arbeitgeber:innen die Praxiserfahrung eine wichtigere Rolle als ein sehr guter Abschluss in Regelstudienzeit – ein eindeutiges Ergebnis. Studierende sollten also während des Studiums studienbezogene Praktika absolvieren oder sich einen Werkstudentenjob suchen. Universitätsstädte wie Würzburg oder Hochschulstandorte wie Schweinfurt und Coburg bieten zahlreiche Jobangebote, bei denen sich Studium und Job gut vereinen lassen. Wenn das Arbeitszeugnis auch noch positiv ausfällt, erhöhen sich die Einstellungschancen nach dem Uniabschluss enorm. Aber auch Arbeitserfahrung durch ehrenamtliche Tätigkeiten kommt bei den Arbeitgebern sehr gut an.

Wie kann ich Karriere-Events für mich nutzen?

Bei Jobmessen, wie es sie in der Region regelmäßig gibt, stellen sich verschiedene Arbeitgeber:innen vor und treten mit Bewerberinnen und Bewerbern in Kontakt. Für Berufsanfänger:innen ist das eine gute Möglichkeit, die Unternehmen persönlich kennenzulernen und erste Kontakte zu knüpfen. Oft können Interessierte die Bewerbungsunterlagen direkt am Stand abgeben und bleiben so bei dem potenziellen Arbeitgeber besser in Erinnerung. Ansonsten kann man auch einen Verweis auf das freundliche Gespräch bei der Jobmesse ins Anschreiben einbinden. So sticht man im Bewerbungsprozess heraus und erhöht die Einstellungschancen.

Die Universität Würzburg veranstaltet jedes Jahr in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule die Jobmesse „study & stay“, wo sich Studierende mit verschiedenen (regionalen) Unternehmen vernetzen können. Auch in Zeiten von Covid-19 werden in Würzburg, Schweinfurt, Lichtenfels und Umgebung Jobmessen veranstaltet, die oftmals virtuell stattfinden. Diese Chance sollten Berufsanfänger für ihre Zukunft nutzen.

Für alle, die sich perspektivisch nach einem Job in der Region umsehen. Hier gibt es die Möglichkeit, sich finden zu lassen statt zu suchen!

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