13.04.2021 ● JP
Diese fünf Hobbys verbessern generell die Chancen auf einen Job
Fotos schießen in den malerischen Weinbergen von Mainfranken. Klettern in der fränkischen Schweiz. Oder einen Marathon durch die malerische Innenstadt von Würzburg und entlang des Mains laufen. Mainfranken und Oberfranken hat mit seinen Städten Würzburg, Schweinfurt, Aschaffenburg und Lichtenfels viel zu bieten. Und ist nicht zuletzt deshalb für Arbeitssuchende eine gute Adresse. Denn in kaum einer anderen Region in Bayern lässt es sich besser leben und arbeiten als zwischen Rhön, Steigerwald und Spessart. Zudem sind hier zahlreiche namhafte Betriebe angesiedelt wie etwa Knauf, Bosch-Rexroth, Rhön Klinikum, Fichtel und Sachs, Schaeffler oder Brose.
Außerdem bieten die Universitäten und Fachhochschulen viele Perspektiven und neben Studien- natürlich auch Arbeitsplätze. So ist der größte Arbeitsgeber in Würzburg etwa die Universitätsklinik. Aber auch viele mittelständische und kleine Unternehmen bieten spannende Arbeitsplätze. Und besondere. Etwa im Weinbau – schließlich befinden sich mit dem Juliusspital, dem Bürgerspital und dem Staatlichen Hofkeller gleich drei der fünf größten deutschen Weingüter in Würzburg. Nicht wenige machen in der Region ihr Hobby zum Beruf und finden ihren Traumjob, egal ob in Handel, Handwerk, Industrie, Forschung, Verwaltung oder im Dienstleistungssektor.
Die Jobs sind meist begehrt – da kann es nicht schaden, wenn man bei der Bewerbung auf Extra-Skills verweist. Solche können auch Hobbys sein. Wir haben aufgelistet, für welche Berufe die beliebtesten Hobbys ein entscheidendes Einstellungsmerkmal sein können:
1. Ausdauer- oder Extremsport:
Klar, wer Ausdauer- oder Extremsport betreibt, der signalisiert seinem potenziellen Arbeitgeber: Ich suche Herausforderungen, bin zäh, habe einen starken Willen und großes Durchhaltevermögen. Eigenschaften, die viele Chefs gerne sehen. Besonders bei Ihren Führungskräften. Wer also ein entsprechendes Hobby wie etwa Marathonlaufen, Triathlon, Bungeejumping oder Surfen hat, der hat etwa bei Bewerbungen als Projektentwickler, Chemiker oder Forscher gute Karten. Ausdauer- und Extremsportler stellen sich schließlich stets neuen Herausforderungen. Sie gelten zudem als risikofreudig und offen für Neues, gleichzeitig aber auch als diszipliniert und zielstrebig.
2. Bloggen:
Wer sich gerne mitteilt und zum Beispiel einen eigenen Blogg betreibt, der kann dieses Hobby auch beruflich nutzen. Besonders natürlich in Kommunikationsberufen. Wer also einen Job als Journalist, Marketingmitarbeiter oder Coach sucht, der sollte seine Leidenschaft mit Worten zu arbeiten durchaus herausstellen. Und durchaus seinen Blogg auch schon einmal in seiner Bewerbung angeben. Dann kann sich der potenzielle Arbeitgeber bereits einen ersten Eindruck verschaffen. Zudem sind so vorab Interessen, Vorlieben und Stärken erkennbar – und sorgen für Neugier beim möglichen neuen Chef.
3. Mannschafts- und Vereinssport:
Egal ob Fußball, Handball, Volleyball oder Hockey. Wer einen Mannschaftssport betreibt, der zeigt vor allem eines: Teamgeist. Füreinander alles geben, das Team und das gemeinsame Erreichen von Erfolg ist das Wichtigste. So etwas registrieren auch Firmenchefs und Personaler. Denn solche Eigenschaften sind natürlich auch im Beruf gefragt. Und wer dann im Verein auch noch eine besondere Rolle übernimmt – etwa als Vorstand, Teamkapitän oder Mannschaftsrat – der hat oft gute Chancen auf eine Führungsposition im unternehmerischen Bereich.
Nicht umsonst arbeiten dort auch viele ehemalige Profisportler. Bekanntes Beispiel in der Region Mainfranken ist der zwölffache Weltmeister sowie Olympiasilber- und bronzemedaillen-Gewinner Thomas Lurz. Der hat nach seiner sportlichen Karriere Badehose mit Businessanzug getauscht und ist beim Modegiganten s.Oliver für weltweit 64.000 Mitarbeiter im Bereich Personalberatung zuständig. Zudem ist er Sportbotschafter des Rottendorfer Unternehmens.
4. Fotografieren
Gutes Auge, gute Beobachtungsgabe, gut im Inszenieren? Fotografie als Hobby? Da werden viele Arbeitgeber aufhorchen. Denn diese Freizeitbeschäftigung signalisiert: Hier ist jemand, der kreativ ist. Jemand, der sich genauso mit Dingen wie auch mit Szenarien oder Menschen beschäftigt. Und das mit Geduld. Wer über besondere Fotos verfügt kann diese bereits seiner Bewerbung beifügen. Wer eine eigene Webseite hat (die sollte dann aber optisch gut und up-to-date sein) sollte diese natürlich auch erwähnen. Werbeagenturen, Medienunternehmen oder auch Modefirmen sind äußerst interessiert an Menschen, die aus dem Hobby Fotografie sehr viel für einen kreativen Job in ihren Branchen mitbringen.
5. Musikmachen
„Let‘s get loud!“ Das ist nicht ein Tophit von Jennifer Lopez, sondern kann auch das Motto für eine erfolgreiche Bewerbung sein. Besonders für Menschen, deren Hobby das Musikmachen ist. Wer aber denkt, dass mit diesem Hobby aber nur Jobs in der Musikbranche oder einem Philharmonischen Orchester - wie es das etwa am Mainfranken-Theater in Würzburg gibt - möglich sind, der täuscht sich gewaltig. Wer Musikmachen als Hobby hat, kann damit durchaus auf die Pauke hauen, wenn er sich beruflich verändern will. Hobbymusiker gelten als kreativ aber auch fleißig und diszipliniert. Und sind deshalb in vielen Berufssparten gefragt. Zum Beispiel als Architekt, Disponent oder Anwalt.
Welches Hobby Sie auch haben: die besten Chancen auf einen neuen Job in der Region gibt es hier!