15.05.2019 ● JP
Vom Glückskeksautor bis zum Wasserrutschen-Tester: 5 skurrile Berufe
Sie gehören auch zum beruflichen Mainstream? Das ist nicht weiter schlimm, denn wer das macht, was viele andere auch machen, hat eine Menge Chancen. Auf der anderen Seite der Jobwelt gibt es einige skurrile Berufe, die einmalig sind. Wir haben eine Auswahl einiger skurrilen Berufe gesammelt.
Schlussmacher
Vielleicht kennen Sie diese Berufsbezeichnung aus dem gleichnamigen Film mit Matthias Schweighöfer. Doch der Schlussmacher ist nicht erfunden, wie viele vielleicht denken. Trennungen gibt es viele. Aber nicht jeder möchte diese unangenehme Aufgabe, dem Noch- Partner die Nachricht mitzuteilen, selbst übernehmen. Dafür kann man sich sogenannten Trennungsagenturen anvertrauen. Je nach „Schlussmachart“, zum Beispiel Brief oder Anruf, blättert man unterschiedlich viel Geld für einen Auftrag hin. Danach wird der Schlussmacher aktiv und bringt der andern Hälfte die Nachricht (hoffentlich schonend) bei.
- Diese Berufe haben den größten Sex-Appeal
Golfballtaucher
Wie Anwälte oder Banker auch ziehen Golfballtaucher Anzüge an. Nur eben Neoprenanzüge. Diese sind nötig, immerhin verbringt ein Golfballtaucher seinen Arbeitsalltag fast ausschließlich im kühlen Nass. Mit dem eher in Amerika verbreiteten Berufsbild des Golfballtauchers kann ordentliches Geld verdient werden. In großen Golf-Clubs bekommt man gut und gerne 65 Euro pro Stunde. Dafür lohnt es sich, die kleinen weißen Kugeln aus dem Wasser zu fischen.
Wasserrutschen-Tester
Wahrlich ein Traumberuf, nicht nur für Kinder. 2013 vergab der Reiseanbieter „First Choice“ den Job des Wasserrutschen-Testers an einen Studenten. Dabei testete er sechs Monate lang verschiedenste Varianten der beliebten Wasserpark-Attraktion. Anschließend bewertete er die Rutschen detailliert auf Twitter und seinem Blog. Für den ganzen Spaß gab es auch noch 34.000 Euro obendrauf. Als gängiges Berufsbild ist der Wasserrutschen-Tester aber nicht zu finden.
- So formulieren Sie Ihren Gehaltswunsch bei der nächsten Verhandlung
Kokosnuss-Sicherheitsbeauftragter
Schon mal jemandem eine Kokosnuss auf den Kopf gefallen? Tut bestimmt verdammt weh! Um dies zu verhindern, beschäftigen mittlerweile einige Hotels diesen ganz besonderen Sicherheitsbeauftragten. Seine Aufgabe liegt darin, dafür zu sorgen, dass den Gästen keine Kokosnüsse aus großer Höhe auf den Kopf fallen. Hierfür klettern die Mitarbeiter täglich den örtlichen Palmenbestand hoch und kontrollieren, ob bei den Kokosnüssen Absturzgefahr besteht. Besagte „Gefahrenobjekte“ werden sofort beseitigt und sicher auf den Boden gebracht. Ob es für den Kokosnuss-Sicherheitsbeauftragten eine Helmpflicht gibt, wissen wir selbst nicht.
Glückskeksautor
Kein Buch- oder Zeitungsverlag möchte Sie haben? Keine Panik! Für die chinesischen Glückskekse können Sie Ihre cleveren Formulieren und Weisheiten frei ausleben. Die Firma Wonton Food gilt als größter Hersteller der kleinen Beilagen-Zettel und beschäftigt ein ganzes Autorenteam, das regelmäßig den bestehenden Spruchkatalog der Glückskekse erweitert. Leider steht am Ende einer Glückskeksnachricht Ihr Name nicht auf dem Zettel – gelesen werden Sie als Glückskeksautor aber weltweit.
Sie suchen nach einem (vielleicht sogar skurrilen) Traumjob? Dann helfen wir Ihnen gerne!