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Frau spricht in einem Firmenmeeting(c) Getty Images

10.07.2024 JP

Diese Angaben vermissen Bewerber am häufigsten in Stellenausschreibungen

Stellenanzeigen wollen Arbeitgeber und Karriereinteressierte auf dem kürzesten Weg zusammenbringen. Die Optimalvorstellung eines jeden Personalers dürfte daher sein: Anzeige online stellen, eine Auswahl an guten Bewerbungen erhalten, eine perfekte Kandidatin oder Kandidaten für die ausgeschriebene Stelle finden. In der Realität ist das häufig nicht so. Das lässt sich allerdings nicht immer an fehlenden Fachkräften festmachen.

Angaben in Stellenanzeigen oft zu wenig relevant für Bewerber

Oft reichen die Angaben in den Stellenanzeigen schlichtweg nicht aus oder sind zu wenig interessant oder relevant, um potenzielle Arbeitnehmer für eine Bewerbung zu motivieren. Ähnliche Feststellung lassen sich auch in regionalen Stellenanzeigen auf jobs.mainpost.de machen. Das Jobinserat, ob online oder in gedruckter Form, ist meist der erste Eindruck, den ein Unternehmen von sich gibt. Ähnlich wie bei der Bewerbung auch sollte diese daher auf den Punkt gestaltet sein.
Doch Unternehmen geizen manchmal mit Informationen, weshalb laut einer Studie des Portals Stepstone nur 24 Prozent aller befragten Bewerber mit den Informationen in einer Stellenausschreibung zufrieden sind.

Den Bewerbern fehlen im häufigsten Fall Angaben zum Gehalt. 59 Prozent aller Karriereinteressierten vermissen eine Einordnung darüber, was im ausgeschriebenen Job verdient werden kann.

Wir listen die fünf am häufigsten fehlenden Angaben nach Relevanz auf:

  • Gehalt
  • Arbeitszeiten und Arbeitszeitmodelle
  • Entwicklungsmöglichkeiten
  • Was sagen Mitarbeiter über das Unternehmen?
  • Gestaltung der Zusammenarbeit

Auch Angaben zur Jobsicherheit, den konkreten Aufgabenstellungen und die Sozialleistungen sind für künftige Mitarbeiter Motivationsansätze, um sich auf das jeweilige Inserat zu bewerben.
Die Herausforderung für Unternehmen liegt also darin, so viele relevante Angaben wie möglich in eine Stelle zu packen, ohne diese zu überfrachten. Dieser Spagat kann gelingen, wenn sich Personaler auf die wesentlichen Punkte konzentrieren, die sich ein Bewerber in einer Stellenanzeige wünscht – ohne das Unternehmen dabei in den Vordergrund zu rücken.

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