28.11.2024 ● JP
Hohe Nachfrage nach sozialen Jobs in der Region - von diesem Wissen profitieren
Wenn potenzielle Bewerber:innen auf jobs.mainpost.de nach Stellen suchen, dann oft sehr gezielt. Eines der größten, gefragten Felder ist der gesamte soziale Bereich. Der Beruf des “Erzieher” (m/w/d) fällt in den neuesten Auswertungen des Karriereportals für Unterfranken und den Obermain besonders auf. Monatlich suchen mehrere hundert potenzielle Bewerber:innen nach einer Stelle als Erzieher – die Berufsbezeichnung bietet damit das größte, aktiv suchende Zielpublikum der Karriereplattform.
Wie Sie von diesem Wissen profitieren können
Unternehmen können somit derzeit ihre Reichweite und Klickzahlen steigern, indem sie Stellenanzeigen im Bereich Erziehung veröffentlichen. Nutzen Sie die Gelegenheit und schalten Sie noch heute Ihre Anzeige auf jobs.mainpost.de, um Ihre:n neue:n Erzieher:in zu finden!
Wie Sie gute Mitarbeiter finden
Um mit einer Stellenanzeige die richtigen Mitarbeiter zu finden, sollte diese an die jeweilige Zielgruppe angepasst sein. Das bedeutet, der Textinhalt, die gegebenen Informationen und weitere Faktoren müssen stimmen. Worauf es besonders ankommt, haben wir in fünf Bereichen zusammengefasst.
- Zielgruppengerechte Ansprache:
Um die richtigen Personen anzusprechen, ist es sinnvoll eine Sprache zu verwenden, die die Zielgruppe direkt anspricht und motiviert. Spezifische Begriffe und Formulierungen aus der Branche wecken dabei Vertrauen und Interesse. Eine zielgruppengerechte Ansprache zeigt, dass die Bedürfnisse und Erwartungen der potenziellen Bewerber:innen verstanden und beachtet werden. Dies kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sich qualifizierte Kandidat:innen angesprochen fühlen und bewerben. Eine persönliche und authentische Sprache kommt dabei auch besonders gut an.
Ein weiterer zentraler Faktor ist Diversität. Wenn bei einem Jobangebot eine diverse Gruppe an potenziellen Bewerber:innen angesprochen werden soll, dann sollte man sich bemühen diese auch tatsächlich anzusprechen. Spezifisch bedeutet das, auf geschlechtsspezifisches Nomen zu verzichten, wenn alle Geschlechter angesprochen werden. Die Berufsbezeichnung sollte geschlechtsneutral sein, und die Wahl der Worte sollte angepasst sein. Sollen Arbeitssuchende aller Altersklassen angesprochen werden, ist eine junge und energetische Wortwahl nicht optimal – es muss eine gute Mischung gefunden werden.
Mit gutem Beispiel geht zum Beispiel die Montessori-Schule Würzburg voran. Auf der Suche nach neuen Mitarbeitenden im Hort, wird auch außerhalb der gesetzlichen Bezeichnung (m/w/d) in einer Stellenausschreibung mit Sternchen gegendert. Das zeigt den Interessenten, dass Diversität für die Stelle eine Rolle spielt.
- Detaillierte Jobbeschreibung
Eine detaillierte Jobbeschreibung hilft dabei, Missverständnisse zu vermeiden und sicherzustellen, dass nur diejenigen sich bewerben, die wirklich für die Stelle geeignet sind. Dies spart sowohl den Arbeitgebern als auch den Bewerbern Zeit und Mühe.
Es sollten also klare und präzise Informationen über die Aufgaben und Anforderungen der Stelle gegeben sein. Den Arbeitsalltag, die Verantwortlichkeiten und die Erwartungen an die Bewerber:innen zu beschreiben ist auch sehr sinnvoll. Je genauer die Beschreibung, desto besser können sich potenzielle Kandidaten ein Bild von der Stelle machen.
Eine Idee, wie eine detaillierte Jobbeschreibung gut gemacht ist, bekommt man, wenn man sich Stellenausschreibungen der Arbeiterwohlfahrt in Unterfranken (AWO) anschaut. Klar und deutlich ist formuliert, was einen für Aufgaben erwarten und was Bewerber:innen dafür mitbringen müssen. Besonders geeignet ist der Express-Eignungstest, den die AWO aufführt. Hier werden aus der Ich-Perspektive Punkte aufgeführt, die dann zutreffen und zustimmend beantwortet werden, wenn ein:e Kandiat:in für den Job geeignet ist.
- Attraktive Benefits
Besonders hervorzuheben sind Vorteile und Benefits, die Ihr Unternehmen bietet. Dazu können flexible Arbeitszeiten, Weiterbildungsmöglichkeiten, ein gutes Arbeitsklima oder zusätzliche Urlaubstage gehören. Diese Vorteile können den Unterschied zur Konkurrenz machen und sind laut aktuellen Studien besonders ausschlaggebend für die Attraktivität eines Arbeitgebers. Besonders die soziale Verantwortung des Unternehmens gegenüber den Mitarbeitenden spielt heutzutage eine entscheidende Rolle. Es ist also wichtig daran zu denken, dass viele Bewerber:innen heutzutage nicht nur auf das Gehalt achten, sondern auch auf das Gesamtpaket, das ein Arbeitgeber bietet.
- Emotionale Verbindung mit visuellen Elementen aufbauen
Um gleich eine emotionale Verbindung zwischen Arbeitssuchendem und Unternehmen aufzubauen, sollten Bilder eingebaut werden, die diverse Personen und Aufgabengebiete zeigen. Ein ansprechendes Bild oder ein kurzes Video kann die Aufmerksamkeit der Bewerber:innen auf sich ziehen und einen positiven ersten Eindruck vermitteln.
Die visuellen Elemente können auch dazu beitragen, die Unternehmenskultur und das Arbeitsumfeld zu präsentieren, was für viele Bewerber:innen ein bedeutsamer Faktor ist. Wichtig ist darauf zu achten, dass die visuellen Elemente professionell und ansprechend gestaltet sind, um einen guten Eindruck zu hinterlassen.
Eine weitere Möglichkeit, um die persönliche Ebene zu erreichen, ist das Erzählen von Geschichten des Unternehmens. Dabei kann es sowohl um den Aufbau des Unternehmens gehen als auch um spezifische Geschichten von Mitarbeitenden. Was schätzen diese an ihrem Beruf? Wie hat sie das Unternehmen erreicht? Wie ist der Umgang im Kollegium? Mithilfe von Zitaten und Bildern, baut sich so schnell eine emotionale Verbindung auf.
Folgt man dem Aufruf der Stellenanzeige vom Kindergarten St. Martin in Veitshöchheim und schaut sich die Webseite an, um einen Eindruck von dem Kindergarten zu bekommen, kann man sich schnell überlegen, ob das Arbeitsumfeld zu einem passt. Mithilfe von Bildern erhält man Einblicke in die Räumlichkeiten, ein typischer Tagesplan ist aufgelistet und die Stellenausführung ist ausführlich. Es spricht nichts dagegen, bereits mustergültige Anzeigen von der Website auch auf Karriereplattformen wie jobs.mainpost.de zu spiegeln. Aufwandsarm kann dies durch eine Schnittstelle erfolgen.
- Einfacher Bewerbungsprozess
Um den potenziellen Bewerber:innen Hürden aus dem Weg zu schaffen, ist es wichtig, sicherzustellen, dass der Bewerbungsprozess unkompliziert und benutzerfreundlich ist. Ein übersichtliches Online-Bewerbungsformular und klare Anweisungen können den Bewerbungsprozess erleichtern und die Anzahl der Bewerbungen dadurch erhöhen. Das Vermeiden von unnötig langen und komplizierten Bewerbungsformularen, die potenzielle Bewerber:innen abschrecken könnten, ist sehr wichtig. Ein einfacher und transparenter Bewerbungsprozess zeigt zudem, dass die Zeit und Mühe der Bewerber:innen geschätzt wird und nicht unnötig ausgenutzt. Ein einfacher Bewerbungsprozess kann also auch dazu beitragen, dass qualifizierte Kandidaten den Bewerbungsprozess bis zum Ende durchlaufen und nicht schon vorher aufgeben, da sie vom Bewerbungsprozess abgeschreckt werden.
Bei der AWO kann man zwischen einer Kontaktaufnahme oder einer Expressbewerbung auswählen. Bei einer Kontaktaufnahme können weitere Fragen zur Stelle gestellt werden und man kann sich so etwas an die Stelle herantasten. Bei der Expressbewerbung wird lediglich der Name und die E-Mail-Adresse benötigt, und schon hat man sich beworben.