14.08.2024 ● JP
Mehr Effizienz in der Personalabteilung durch API (Schnittstelle)
Die meisten von Ihnen kennen das Spiel: Wird eine neue Stelle im Unternehmen vergeben, startet meist ein identisches Programm an Maßnahmen, um den Job neu zu besetzen. Der Mix dafür beinhaltet heute neben klassischen Mitteln wie Printanzeigen, Stellenanzeigen auf der Firmenwebsite und Karriereportalen auch Social Media, Active Sourcing auf Kanälen wie LinkedIn und Xing sowie die Ansprache von Bewerber:innen auf Karrieremessen. Ziemlich viel für die oft wenigen, die sich in einem Unternehmen um die Tätigkeiten kümmern.
Während der persönliche Kontakt auf Karrieremessen wohl auch noch viele Jahrzehnte nicht durch eine mechanische Intelligenz ersetzt werden kann oder will, können es einfachere Handgriffe sehr wohl. Beispielsweise die automatisierte Anlage von Stellenanzeigen. Wie schön wäre eine Welt, in der nur noch einmal die Stellenanzeige als Informationsbasis gestaltet werden muss und sie sich dann automatisch überall dorthin verteilt, wo sie benötigt wird. Einen Teil dieser Arbeit kann eine Schnittstelle, eine sogenanntes „Application Programming Interface (API)", schon heute übernehmen.
API arbeitet wie eine Steckdose mit Stecker
So kann die Karrierewebsite oder HR-Software mit der Karriereplattform jobs.mainpost.de verbunden werden, um automatisiert Stellenanzeigen zu übertragen. Eine Anlage und Pflege der Anzeige auf jobs.mainpost.de entfällt dadurch. Die Schnittstelle arbeitet dabei wie eine Steckdose mit Stecker. Nur, wenn der Stecker auf die Steckdose angepasst ist, funktioniert die Schnittstelle. Diese Anpassung übernehmen Techniker:innen der Karriereplattform jobs.mainpost.de.
Zeitersparnis für ein Unternehmen in der Region
Durch diese Maßnahme lassen sich bei geringen Kosten jährlich viele Stunden Arbeit sparen. Ein Beispiel eines größeren mittelständischen Unternehmens zeigt, wie das funktioniert.
Dieses Unternehmen mit 300 Mitarbeiter:innen verfügt über eine Job-Flatrate und kann dadurch unbegrenzt viele Stellen pro Jahr veröffentlichen. Pro Monat bringt das Unternehmen konstant vier Stellenanzeigen in den Umlauf - teils Dauerbrenner, die immer besetzt werden müssen, teils aber auch komplett neue Ausschreibungen, die neu ins System kommen. Im Jahr werden so 48 Stellen veröffentlicht. Bei einer händischen Anlage der Stellen vergeht bei eingelernten Kräften rund 15 Minuten. Sie verbrauchen so bei 48 Stellenanzeigen im Jahr 12 Stunden Anlagezeit für Stellenanzeigen für lediglich eine Plattform, auf der die Jobinserate gezeigt werden. Für eine einfache Arbeit, für die es kein Fachwissen braucht.
Diese Zeit lässt sich einsparen durch eine Schnittstelle, die Personaler:innen mehr Zeit für das Wesentliche bietet: Den Kontakt und persönlichen Austausch mit bestehenden und neuen Mitarbeitenden.
Die Vorteile einer API (Schnittstelle) zu jobs.mainpost.de im Überblick:
Interoperabilität:
- Systemische Schnittstellen ermöglichen die Kommunikation und den Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Systemen und Plattformen, was die Zusammenarbeit erleichtert.
Flexibilität und Skalierbarkeit:
- Schnittstellen ermöglichen es, Systeme flexibel zu erweitern und an neue Anforderungen anzupassen, ohne bestehende Systeme grundlegend verändern zu müssen.
Effizienz und Automatisierung:
- Automatisierte Datenaustauschprozesse und Arbeitsabläufe reduzieren den manuellen Aufwand und erhöhen die Effizienz.
Zukunftssicherheit:
- Gut definierte Schnittstellen erleichtern die Integration neuer Technologien und Systeme, was die Zukunftssicherheit und Langlebigkeit der bestehenden Systeme erhöht.
Wartbarkeit und Fehlersuche:
- Durch die klare Trennung und Definition von Schnittstellen wird die Wartung und Fehlersuche vereinfacht, da Probleme oft isoliert und gezielt behoben werden können.
Sicherheit:
- Schnittstellen können Sicherheitsmechanismen wie Authentifizierung und Autorisierung implementieren, um den Zugriff auf sensitive Daten und Funktionen zu kontrollieren.
Standardisierung:
- Die Verwendung standardisierter Schnittstellenprotokolle (z.B. REST, SOAP) fördert die Kompatibilität und Interoperabilität zwischen verschiedenen Systemen und Anwendungen.
Kostenreduktion:
- Durch die Wiederverwendbarkeit und die Möglichkeit zur Automatisierung können Entwicklungs- und Betriebskosten gesenkt werden.
Innovation:
- Durch die Offenlegung von Schnittstellen können externe Entwickler und Partner innovative Lösungen und Erweiterungen entwickeln, was die Innovationskraft fördert.
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