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Männer mit Bauhelm besprechen sich(c) Getty Images

10.07.2024 JP

Regionales Employer Branding: Welche Maßnahmen sinnvoll sind

Von der einfachen Stellenausschreibung bis hin zu aufwändigen vitalen Werbekampagnen im Netz: Employer Branding kann vieles bedeuten. Für Unternehmen der Region Unterfranken und Oberfranken zählt dabei meistens, eine starke Arbeitgebermarke im nächstgelegenen Umkreis aufzubauen. Denn viele Fachkräfte sind in ihrer Heimat verwurzelt. Das Zielbild von Employer Branding ist daher klar. Unternehmen und ihre Personalverantwortlichen wollen Mitarbeiter:innen an Ort und Stelle finden, die ähnlich glücklich und motiviert ihre Aufgabenstellung erledigen, wie auf unserem Artikelfoto zu sehen ist.

Was ist Employer Branding?

Zum Start ein kurzer Exkurs: Hinter dem englischen Begriff Employer Branding verbirgt sich eine Disziplin des Personalmarketings. Employer Branding beschreibt den Aufbau einer guten Arbeitgebermarke. Und die muss, wenn sie einmal aufgebaut ist, nicht nur erweitert, sondern auch gepflegt werden.

Wie viel Employer Branding braucht es?

Je nach Branche ist der Einsatz von Maßnahmen und deren Intensität unterschiedlich. Unternehmen, die allein durch ihre internationale Arbeitsweise und Größe bekannt sind, investieren in andere Formen von Employer Branding als junge Start-Ups, die sich noch im Aufbau befinden. Ein Minimum Employer Branding sollte aber auf folgenden Kanälen stattfinden:

  • Website
  • Social Media (Instagram, Facebook, eventuell auch Snapchat, TikTok)
  • Offline-Werbung

Zwischen 18 und 36 Monate braucht es, um das eigene Unternehmen in der jeweils ausgesuchten Zielgruppe zu verankern. Employer Branding sollte somit nie einmalig erfolgen, sondern ein kontinuierlicher Prozess sein. Es braucht nicht viele Maßnahmen und ständig neue Ideen, sondern einen Plan, wie lange welche Art des Employer Brandings vorangetrieben wird. 

Marketing: Konkrete Maßnahmen für Unternehmen

Maßnahmen des Employer Brandings sind beispielsweise Social-Media-Werbung in Form von Text, Foto und/oder Video. Auch eine eigene Karriereseite auf der Unternehmenswebsite zählt dazu. Offline sind Broschüren mit Informationen rund um den Arbeitgeber oder Kampagnen in Print-Medien beliebt. Ganz konkret kann das sein:

  • Image-Video über die Arbeitssituation im Betrieb
  • Stellenausschreibungen, die die Vorzüge des Unternehmens in den Fokus stellen
  • Vorstellung einzelner Mitarbeiter:innen und deren Aufgabenstellungen
  • Barrierefreie Bewerbungsverfahren
  • Blog-Artikel, die einzelne Abteilungen des Unternehmens vorstellen

Personalverantwortliche sollten sich bei einzelnen Maßnahmen immer die Frage stellen, wo sich die Zielgruppe befindet. Werden Azubis angesprochen, kommen grundsätzlich soziale Medien und Online-Maßnahmen infrage. Fachkräfte, die beispielsweise Familie haben, nutzen Medien anders als Jugendliche. Dort ist die Chance höher, per Printwerbung oder analoger Maßnahmen neue Mitarbeiter:innen zu finden. Außerdem sollten Inhalte, die für die Employer Branding-Maßnahmen verwendet werden, immer authentisch formuliert sein. Kaum ein 15-Jähriger dürfte sich bei einer steifen Sie-Ansprache und einem Katalog an Anforderungen in einer Employer-Branding-Kampagne wohlfühlen.

Employer Branding mit jobs.mainpost.de

Ein zentraler Bestandteil einer Employer-Branding-Kampagne ist immer eine Karriereplattform. Unternehmen, die stark in der Region verwurzelt sind, setzen auf lokale Partner. jobs.mainpost.de ist die Karriereseite der Region und vermittelt jährlich tausende Bewerber:innen an Betriebe der Region. Die Ideen rund um den Aufbau einer Arbeitgebermarke sind deutlich vielfältiger, als nur die Anlage einer optimierten Online-Stellenanzeige.

Was jobs.mainpost.de rund um Employer Branding bietet:

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