Mit diesen 5 Faktoren punkten Handwerker der Region bei der Mitarbeitersuche

Die Suche nach neuen Mitarbeitern gestaltet sich oft schwierig. Gerade im lokalen Handwerk sind Nachwuchssorgen und Fachkräftemangel allgegenwärtig. Dazu kommen klare Anforderungen, die Arbeitnehmer an ihren Job stellen. Wenn Sie diese fünf Tipps beachten, dann haben Sie sehr gute Chancen, neue Mitarbeiter für ihren Handwerksbetrieb zu finden und sie dauerhaft an Ihre Firma zu binden.

1. Nach wie vor gültig: Das Gehalt muss stimmen

Natürlich arbeitet jeder, um Geld zu verdienen. Und jeder will selbstverständlich angemessen für seine Leistung entlohnt werden. Deshalb ist es beinahe ebenso entscheidend wie selbstredend, dass das Gehalt stimmen muss. Orientieren Sie sich beim Gehaltsangebot aber nicht ausschließlich an den Forderungen der Mitarbeiter, sondern am Markt. So sind die Kosten für einen Arbeitsnehmer zum Beispiel höher, wenn er in einem Ballungs- oder Oberzentrum wie Nürnberg, Schweinfurt oder Würzburg arbeitet, als wenn er im Umland lebt und arbeitet. Aber auch Ihr Handwerksbetrieb kann in der Regel in der Stadt höhere Preise für Ihre Leistungen aufrufen als auf dem Land.
In Ihrer Stellenanzeige sollten Sie zunächst nicht selber das Gehalt nennen. Fordern Sie stattdessen den potenziellen Bewerber auf, seine finanziellen Vorstellungen anzugeben. Entweder bereits in der Bewerbung – etwa per E-Mail auf Ihre Online-Anzeige auf jobs.mainpost.de – oder später im persönlichen Gespräch. Bedenken Sie aber immer: letztlich müssen sowohl Sie als Arbeitgeber als auch Ihr Mitarbeiter das Gefühl haben, dass gute Arbeit gut bezahlt wird.

2. Extras machen Ihre Firma attraktiv

Geld, sprich Lohn oder Gehalt, sind also ein entscheidender Faktor. Aber wie heißt es so schön im Volksmund: Geld allein macht auch nicht glücklich. In einer Zeit, in der es nur allzu oft um „schneller, höher, weiter“ geht, achten Mitarbeiter vermehrt auf Benefits, die ein Unternehmen bietet. Deshalb sollten Sie folgende Punkte beachten:

• Bei Ihnen stehen für Mitarbeiter kostenlos Kaffeeautomaten bereit?
• Es gibt gratis Obst und Wasser oder sogar einen Zuschuss für das Mittagessen?
• Ihre Mitarbeiter dürfen Firmenautos nutzen?
• Sie geben finanzielle Zuschüsse für Fitnessstudio-Besuche oder ein E-Bike?
• Sie bezuschussen den Beitrag für den Kindergarten?

Solche Benefits können entscheidende Pluspunkte bei der Mitarbeitersuche sein. Und sie gehören deshalb unbedingt bereits in Ihrer Stellenanzeige erwähnt und herausgestellt. Denn derartige Benefits sind für Handwerker der Region eher selten. Gerade bei jüngeren Bewerbern sind sie aber durchaus ein Kriterium, nach dem ein Arbeitgeber ausgesucht wird. Auch ein Parkplatz direkt auf dem Firmengelände, das Auszahlen von Überstunden oder besondere Boni beim Erreichen von definierten Zielen sind Faktoren, die Sie und Ihr Unternehmen für potenzielle Arbeitskräfte interessant machen. Und Faktoren, die Ihre Firma möglicherweise entscheidend von anderen Unternehmen abheben. Das unterscheidet einen Handwerker nicht von einem großen Industrieunternehmen.

Besonders übersichtlich und komfortabel können Sie Ihre Stellenanzeige auf dem Karriereportal der Main-Post gestalten. Mit jobs.mainpost.de erreichen Handwerker der Region eine Vielzahl an potenziellen Bewerbern, die sich direkt über die Plattform bei Ihnen bewerben können.

3. Keine einfache Aufgabe für Handwerksbetriebe: Flexible Arbeitszeiten ermöglichen

Für viele Arbeitnehmer ist der Faktor „Zeit“ ein sehr wichtiger. Neben der Zeit, die im Job verbracht wird, ist auch die für Privatleben, Familie oder Hobbys relevant. Und da muss man eben ab und an flexibel sein. Was, wenn das Kind krank ist und zum Arzt muss? Oder wenn man morgens erst noch schnell ins Fitnessstudio will, um dann bei der Arbeit richtig durchzustarten? Flexible Arbeitszeiten können da eine wichtige Rolle spielen, damit Mitarbeiter motiviert und zufrieden ihren Job erledigen. Und in vielen Branchen spielt es zudem keine entscheidende Rolle, ob ein Mitarbeiter morgens etwa um acht oder um neun Uhr am Arbeitsplatz erscheint. Im Handwerk ist das anders, daher sollten Handwerker vor allem unter Tags größere Flexibilität bieten.

In vielen einschlägigen Studien wurde längst belegt: Neben Geld ist flexible Arbeitszeit - gerade für junge Arbeitnehmer – ein immer wichtigerer Faktor, wenn sie sich für einen Arbeitsplatz entschieden. Bieten Sie in Ihrer Firma also zum Beispiel Gleitzeit an, dann sollten Sie das bei der Mitarbeitersuche unbedingt herausstellen, wenn Sie ihre Anzeige schalten. Junge potenzielle Mitarbeiter sind auf speziellen Karriereportalen wie jobs.mainpost.de unterwegs, um dort – genau: zeitlich flexibel! – nach Stellenangeboten zu suchen.

• Was junge Bewerber für Anforderungen an Handwerker der Region stellen

4. Gutes Betriebsklima als Erfolgsfaktor für Handwerker

Wer gerne an die Arbeit geht, der erledigt seine Aufgaben effektiver, erfolgreicher. Und somit auch für den Chef zufriedenstellender. Damit Arbeitsnehmer den oft und gern zitierten „Spaß am Job“ haben, muss vor allem auch eines stimmen: das Betriebs- oder Arbeitsklima. Das betrifft etwa das Miteinander der Kollegen. Und das können Sie als Chef durchaus beeinflussen. Etwa indem Sie es vorleben und klar stellen, dass Sie großen Wert darauf legen, dass in Ihrem Unternehmen zusammen für ein gemeinsames Ziel gearbeitet wird. So etwas spricht sich schnell herum.

Sie können das Wir-Gefühl Ihrer Belegschaft aber darüber hinaus aktiv fördern. Beispielsweise durch gemeinsame Ausflüge, Events oder durch Weihnachtsfeiern. So signalisieren Sie, dass Ihnen jeder einzelne Mitarbeiter wichtig ist, dass Sie aber genauso sehr Wert darauf legen, dass das Team funktioniert.

Zu einem guten Betriebsklima gehört aber auch, dass es in Ihrem Handwerksbetrieb klare Vorgaben und Regeln gibt. Und dass die für alle gleichermaßen gelten. Außerdem sollten Sie stets ein offenes Ohr für die Anliegen Ihrer Mitarbeiter haben. Denn ein gutes Betriebsklima ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für Ihr Unternehmen.

5. Weiterbildungs- und Karriereangebote im Handwerk aufzeigen

Kaum ein Angestellter oder Arbeiter will sein Leben lang immer dasselbe machen. Im Gegenteil – die meisten wollen sich auch im Job permanent weiter entwickeln. Oft sogar aus eigenem Antrieb heraus und nicht, weil sie es ohnehin müssen, um mit neuen technischen Entwicklungen mitzuhalten. Deshalb können Weiterbildungs- und Karriereangebote klare Vorteile bei der Mitarbeitersuche sein. Zeigen Sie potenziellen Bewerbern Perspektiven im Handwerk und Entwicklungschancen in ihrem Betrieb auf. Bieten Sie Fort- und Weiterbildungen an – schließlich nutzen die nicht nur Ihrem Mitarbeite, sondern natürlich auch Ihrem Unternehmen. Dadurch haben Sie nicht nur Kollegen, die stets auf dem Stand der Dinge sind, sondern zugleich auch top-motiviert arbeiten.

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